Saison 2014-15

Zum Spieltag am Samstag reisten leider nur 3 von der Mannschaft des ASV Frankenstein 2 an, ein Personalproblem, wie es sich heuer leider fast überall darstellt. Dennoch waren die Mannen fest entschlossen, ihre Haut so teuer wie möglich zu verkaufen. Und das konnte man in allen Sätzen deutlich sehen!

Der Mannschaftsführer der Gastgeber von TV Wartenberg-Rohrbach 1 Ingo Limberger (in Vertretung für Heiko Jost, der arbeitsbedingt nicht teilnehmen konnte) stellte sich zusammen mit dem Routinier Manfred Neu aus der 2. Mannschaft zum Duell gegen das Doppel aus Frankenstein mit Hamann und Orth. Und die zeigten, dass es kein Spaziergang würde! So konnten sie mit effektvollen Angaben Vorteile herausspielen, die zu einem klaren 0:3 für den Gastgeber führten und so schon einmal einen Punkt erringen.

die Einzel...

Im ersten Einzel zeigte Ingo Limberger, dass seine Spielstärke für das Brett 2 Erwin Orth zu stark war. Er sicherte so den zweiten (erspielten) Punkt für die Heimmannschaft. Teamkollege Rainer Schulmeyer musste sich knapp dem ersten Mann (Jürgen Hamann) aus Frankenstein geschlagen geben zum Ausgleich (2:2).

Wieder gab es einen Punkt durch kampfloses Spiel für den Gastgeber TV Wartenberg-Rohrbach 1, dem fehlenden 4. Mann geschuldet. Es folgte ein Kampf um jeden Ball zwischen Manfred Neu und seinem jungen Gegner Michael Kube. Lag der Routinier Neu zunächst zurück (6:11), konnte er doch den nächsten Satz knapp für sich entscheiden (13:11). Mit 9:11 musste er sich dann erst knapp, im nächsten Satz mit 6:11 doch etwas deutlicher geschlagen geben - 3:3.

das Duell des Abends ...

... lieferten sich dann die beiden ersten Bretter: Ingo Limberger vom TV Wartenberg-Rohrbach 1 und Jürgen Hamann vom ASV Frankenstein 2 - beide mit einem fast gleichen Quotienten und Statistik. Ein Treffen auf Augenhöhe. Der erste Satz - ein klarer Sieg für Jürgen Hamann mit 4:11, doch Limberger punktete fast ebenso souverän im 2. Satz mit 11:6. Der nächste ging wieder an Hamann, fast ebenso mit 7:11, Limberger konterte mit einem 11:6 - der letzte Satz musste entscheiden! Hier konnte Ingo Limberger einen klaren Vorteil herausspielen und wieder mit 11:6 für sich entscheiden. Das war ein Spiel, was beiden offensichtlich gut gefallen hatte, man war sich einig, es hätte genauso gut anders verlaufen können.

... war dann auch die Wende

Nach dieser "Krimi Einlage" wurden die nächsten beiden Einzel wieder für den Gastgeber entschieden, ein weiterer Punkt kam kampflos dazu zum 7:3. Stefan Lang - neuer Stammspieler in der Ersten des TV Wartenberg-Rohrbach - kam in seinem 2. Satz gegen Jürgen Hamann knapp heran mit einem 10:12, doch der Routinier holte sich auch noch den dritten Satz zum 7:4. Limberger machte danach "den Sack zu" mit einem 3:1 Sieg zum Endstand von 8:4 für die Gastgeber.

Ein lockerer Plausch am Ende und die Freude auf die nächste Runde beendeten den Abend.

Das erste Spiel gegen die Mannschaft von Kreimbach-Kaulbach 4 stand auf dem Terminkalender für die zweite Mannschaft des TV Wartenberg-Rohrbach - das Hinspiel fiel in der Vorrunde leider wegen Personalmangel der Gäste aus.

Somit stand ein "neuer" Gegner auf der Liste, von dem man aber bereits Sven Müller (Brett 1) aus dem Spiel gegen die dritte Mannschaft kannte.

bekannt schon aus den Jahren zuvor

Jedoch hatte die "alte" Mannschaft vor 2 Jahren schon gegen diese Mannschaft antreten müssen und konnte sich damals knapp behaupten - eine interessante Aufgabe! Die Doppel wurden vom Gastgeber des TV Wartenberg-Rohrbach wie üblich gestellt, der Mannschaftsführer der Gäste setzte auf einen Mix. Vielleicht führte diese Entscheidung zu den ersten beiden Punkten für den Heimverein, in jeweils 3 Sätzen wurden diese Partien entschieden.

die beiden neuen "Ersten Bretter"

In den folgenden Einzel mussten unsere neuen oberen Bretter Matthias Wüstenberg und Markus Missal sich mit den Ersten vom TTC Kreimbach-Kaulbach 4 messen. Beide zeigten wenig Respekt, konnten jedoch (noch) nicht die erforderliche Leistung abrufen, um die Spiele ganz für sich zu entscheiden. Das hintere Paarkreuz mit Manfred Neu und Jürgen Manthey brachten jedoch wieder 2 Punkte auf das Konto des TV Wartenberg-Rohrbach 2 zum 4:2 Zwischenstand. Auch die folgenden direkten Begegnungen der beiden neuen Ersten zeigten, dass nur noch ein Quäntchen fehlte, um die Spiele zu gewinnen: so konnte Müller die ersten beiden Sätze gerade in der Verlängerung mit 10:12 für sich entscheiden, Ketschik musste im zweiten Satz ebenso bis zum 10:12 kämpfen und gewann den letzten knapp mit 9:11.

der Kampf der "Routiniers"

Wieder holten die beiden Routiniers Neu und Manthey der Gastgeber die nächsten Punkte für den Vorsprung zum 6:4 klar in 3 Sätzen. Dem Senior Manfred Neu oblag es nun, Kampfstärke gegen die Nummer 1 Sven Müller zu zeigen! Der erste Satz ging relativ knapp an Müller mit 8:11, der nächste noch enger in der Verlängerung mit 10:12. Doch wer glaubt, dass ein Manfred Neu aufgibt, täuscht sich gewaltig! Der ließ nichts anbrennen und schaffte den Anschluss mit 11:9 und 11:8 - Spannung pur! Im entscheidenden letzten Satz musste er sich dennoch geschlagen geben, aber gewann die Anerkennung aller Beteiligten für diese stramme Leistung!

Wüstenberg und Missal...

Matthias Wüstenberg tat sich dann noch etwas schwer und spielte seinem Gegner voll ins Spiel, konnte aber dennoch in 5 knappen Sätzen für sich entscheiden. Markus Missal klärte dann zum 8:5 Endstand, das parallel angefangene Spiel zwischen Jürgen Manthey vom TV Wartenberg-Rohrbach und Ewald Ketschik hätte ebenso die Entscheidung gebracht durch ein 3:2 für die Heimmannschaft.

Mit Börrstadt fing es in der Vorrunde an, mit dem "Herbstmeister" ging es in die Rückrunde. Ein Gegner, den niemand zu schlagen vermochte. Und die Mannschaft des TV Wartenberg-Rohrbach 2 muss nach der Rundenpause auch noch auf ihren stärksten Mann (Stefan Lang musste in die Erste wechseln) verzichten! Keine guten Vorzeichen für das Match...

(fast) klar verteilte Rollen

Die beiden Doppel liessen noch keinen Rückschluss zu, wie das Spiel ausgehen würde. So konnte das Doppel 1 des TV Wartenberg-Rohrbach 2 sich im dritten Satz noch fast an die Routiniers Metzger und Hofstadt mit einem knappen 10:12 behaupten, das "altgediente" Doppel 2 mit Manfred Neu und Jürgen Manthey mit einem engen 3:0 den Punkt für sich zum 1:1 erspielen.

Manfred Neu als "Tagessieger"

Der Rest ist schnell erzählt: ausser Manfred Neu (er gewann auch seine Einzel) konnte keiner den Recken aus Börrstadt das Wasser reichen. Deren erklärtes Ziel - in die Kreisklasse A aufzusteigen - scheint unaufhaltsam zu sein. Bei einem Punktestand von 20:0 keine allzu schwere Prognose. Die Mannschaften hatten trotz dieser klaren Verhältnisse überhaupt kein Problem, die 3. Halbzeit genüsslich zu begehen und feierten miteinander noch einige Zeit in der Jahnstube des TV Wartenberg-Rohrbach.

Zum Ende der Vorrunde können die beiden Teams von Wartenberg-Rohrbach eine schöne Bilanz ziehen: beide Mannschaften stehen auf dem 3. Platz, eine ordentliche Leistung!

Das letzte Spiel der ersten Mannschaft ging mit 8:6 gegen Gerbach zwar knapp, aber verdient an die Jungs vom TV Wartenberg-Rohrbach, die mit 2 Spielern Ersatz aus dem 2. Team antraten und dort die letzten 2 Punkte holen konnten.  Somit steht Wartenberg-Rohrbach 1 mit 13:5 Punkten auf dem dritten Platz, nur einen Punkt hinter dem TV Alsenborn 4 und 3 hinter dem Tabellenersten TTC Schönborn. Eine sichere Bank, um den Klassenerhalt zu garantieren.

Die (neue) zweite Mannschaft hat sich mit ihrem letzten Spiel ebenfalls den dritten Platz erkämpft und steht nun mit 14:4 Punkten satte 3 Punkte vor dem Verfolger TTC Winnweiler 3 (11:7). Und dieses letzte Match der Vorrunde war ein packender Krimi!

kein leichtes Spiel!

Hier muss der Fairness halber gesagt werden, dass die Jungs vom TTC Winnweiler 3 mit einem Handikap starten mussten, es fehlte ihnen der vierte Mann. Und dass sie kämpferisch gut drauf sind, stellten sie allemal unter Beweis. Bereits im Doppel konnte man sehen, dass es keine leichte Aufgabe würde, einen oder gar 2 Punkte nach Hause zu tragen. So konnten die Gäste die beiden ersten Sätze scheinbar mühelos für sich entscheiden (3:11 und 2:11), wer aber dachte, dass es schon gelaufen sei, irrte gewaltig! Das mindestens ebenso routinierte Doppel der Gastgeber mit Menzel/Döpke drehte dann erst richtig auf und wies der anfänglichen Tendenz Paroli - zu einem 3:2 für Winnweiler! 1:1 unentschieden, da Doppel 2 ausfiel.

Die nächsten beiden Einzel zeigten auch hier wieder, dass mit den beiden Winnweiler Routiniers nicht leicht Kirschen essen ist, sie holten sich jeweils in 3 Sätzen die beiden Punkte. Markus Missal vom TV Wartenberg-Rohrbach 2 konnte das folgende Einzel für sich entscheiden, auf Matthias Wüstenberg fiel der Punkt durch den fehlenden vierten Mann zum Zwischenstand von 3:3.

Krimi in 5 Sätzen

Im direkten Einzel (1 gegen 1) trafen 2 Herren aufeinander, die sich schon lange kennen: Manfred Döpke und Manfred Neu. Letzterer konnte sich mit 2:0 erst einmal absetzen, doch der 3. Satz gereichte zum absoluten Nervenkitzel: erst in der Verlängerung stand Fortuna den Gastgebern näher und Manfred Döpke konnte diesen wichtigen Satz mit 20:18 (!) für sich entscheiden. Danach gingen die beiden nächsten Sätze auch noch (knapp mit 11:8) für ihn aus - Punkt für Winnweiler.

In der Folge konnten jedoch die Gäste vom TV Wartenberg-Rohrbach 2 weitere 4 Punkte sammeln, gewissermaßen schon der Vorentscheid. Den letzten Punkt fuhr dann der Youngster Markus Missal vom TV Wartenberg-Rohrbach 2 gegen Volker Menzel ein und so konnte frohgemut die Heimreise zur Rundenabschlussfeier starten.

Mit großem Respekt im Koffer reiste die zweite Mannschaft des TV Wartenberg-Rohrbach nach Hochspeyer, wohl wissend, dass die Mannen dort zwar noch relativ neu in der Liga sind, aber dennoch einiges an Erfahrung mitbringen. Ziel war es, zumindest ein Unentschieden herauszuspielen.

Man begrüsste sich sehr freundschaftlich, eine Tendenz, die auch nach dem Spiel anhielt und sich fortsetzte. Nach dem Einspielen ging es dann zur Ansprache, gehalten von Peter Bartschat, den einige vom TV Wartenberg-Rohrbach noch aus früheren Tagen kannten und wussten, dass er ein starkes Pfund für Hochspeyer ist.

ein Spiel auf Augenhöhe

Die Mannschaftsaufstellung für die Gäste sollte sich im Nachhinein als ein kleiner "Glückstreffer" herausstellen. So spielten im Doppel 1 der Gäste mit Manfred Neu und Jürgen Manthey zwei besonnene Routiniers, die sich gegen das Doppel 1 der Heimmannschaft mit Peter Bartschat (1) und Manfred Forster (2) ein spannendes Duell lieferten: bereits im ersten Satz zeigte sich, dass es wohl knapp werden würde - 11:8. Im nächsten Satz konnten die Gäste mit einem noch knapperen 12:14 in der Verlängerung für sich entscheiden - Einstand. Kein Grund für die beiden Ersten aus Hochspeyer, auzugeben. Wieder konnten sie mit einem engen 11:8 für sich entscheiden. Um diesen Rückstand aufzuholen, mussten alle Register gezogen werden - ein Umstand, den die anderen Spieler in der Halle bereits registriert hatten und dem Match gespannt zusahen. Das Doppel Neu/Manthey konnte denn auch den vierten Satz wieder sehr knapp mit 9:11 für sich gewinnen, der letzte Satz musste es also richten!

Auch hier gab es keinerlei klare Tendenz, immer wieder gab es einen Gleichstand. Das Glück war den Gästen scheinbar zum Schluss etwas mehr gewogen, sie konnten sich eine minimale Führung zum 9:10 herausspielen. Und dann ein Ball von Manfred Neu: erst streifte er das Netz, dann fiel er auf die Kante - unhaltbar für die beiden Hochspeyerer! Die nahmen dieses mit äußerster Fairness, genauso hätte dieses Spiel auch umgekehrt ausgehen können!

Das Doppel 2 (TuS Hochspeyer 3 mit Thomas und Ralf Urig, der TV Wartenberg-Rohrbach 2 mit Stefan Lang und Matthias Wüstenberg) wurde klar für die Gäste entschieden, so stand es 0:2 für die Gastgeber.

die Einzel...

Dass ein Peter Bartschat (TuS Hochspeyer 3) nicht zu unterschätzen ist, zeigte sich dann auch im folgenden Einzel gegen Stefan Lang mit einem überaus klaren 11:2! Es wäre aber nicht dieser Stefan Lang, wenn er so etwas auf sich sitzen ließe: ein 1:11 zeigte, dass auch mit ihm gerechnet werden muss. Die Partie schwappte hin und her, der letzte Satz musste es auch in diesem Spiel entscheiden. Ein 5:11 brachte den dritten Zähler für die Gastmannschaft des TV Wartenberg-Rohrbach 2.

Im zweiten Einzel konnte Manfred Neu zwar den ersten Satz für sich entscheiden, musste sich dann aber nach zähem Ringen Manfred Forster vom TuS geschlagen geben.

die unteren Paarkreuze

... konnten die "Jungen" vom TV Wartenberg-Rohrbach 2 jeweils für sich entscheiden, so stand es bereits 1:5 - ein eher unerwartetes Ergebnis. Die direkten Paarkreuze standen nun an. Hier konnte Peter Bartschat den Punkt gegen Manfred Neu holen, welcher jedoch in 2 Sätzen mit 9 Zählern zeigte, dass man ihn nicht unterschätzen darf.

Im Folgenden gewannen die drei jungen Spieler des TV Wartenberg-Rohrbach 2 die Punkte zum Endstand von 2:8, wobei das Spiel von Markus Missal noch für einige Spannung sorgte: holte er den ersten Satz für sich, musste dann aber die nächsten beiden abgeben! Nicht aufgeben, weitermachen, konzentrieren, Spiel eventuell umstellen und - gewinnen! Wäre das schiefgegangen, Manfred Neu hätte im parallel laufenden Spiel "den Sack zugemacht" :-)

die dritte Halbzeit

...wurde dann auch im Sportheim begangen. In gelöster Atmosphäre wurde so manches Späßchen erzählt, kurzum ein freundschaftliches Beisammensein, wie man es sich in Sportkreisen nicht besser wünschen kann! Mit den besten gegenseitigen Wünschen und Freude auf das Rückspiel hob man den Abend auf.

Die Voraussetzungen vor diesem Spiel schienen klar verteilt: Alsenborn 5 ohne Verlustpunkte, auf Platz 1 der Tabelle und selbst die eigene Mannschaft Alsenborn 4 besiegt! Was also konnte passieren? Eine Niederlage ohne allzu große Schrammen, gar ein Unentschieden? Egal wie dem auch sei, mit zwei Ersatzspielern aus der Zweiten des TV Wartenberg-Rohrbach (Manfred Neu Brett 1 und Markus Missal Brett 10) wurde sich dem Gegner gestellt!

 

...die Spiele mögen beginnen!

 

Mit diesem Satz wurde das Doppel 1 (Ingo Limberger / Heiko Jost vom TV Wartenberg-Rohrbach 1 und Manfred Wachter / Marcel Kuntz TV Alsenborn 5) eröffnet. Und es begann recht fulminant: im ersten Satz mit 11:1 gepunktet!! Welch ein Auftakt! Diese Überlegenheit relativierte sich zwar in den nächsten beiden Sätzen (11:8 und 11:7), führten jedoch zum ersten Punkt der Heimmannschaft.

Das Doppel 2 - besetzt aus den Ersatzleuten der neuen 2. Mannschaft des TV Wartenberg-Rohrbach mit Routinier Manfred Neu und dem neuen Mann Markus Missal - konnte zunächst dem Gegner (Simon Wachter/Patrick Pieper) noch fast Paroli bieten und zeigten im ersten Satz mit einem engen Ausgang von 10:12, dass mit ihnen zu rechnen sein wird. In den nächsten beiden Sätzen spielten die Tabellenführer ihre Routine aus und gewannen dieses Spiel.

 

Zwischenstand 1:1

 

In den folgenden Einzel zeigten die beiden oberen Bretter vom TV Wartenberg-Rohrbach 1 Ingo Limberger und Heiko Jost, dass der Tabellenstand ihres Vereins nicht von ungefähr so weit oben ist. Mit jeweils 4 Sätzen holten sie sicher die nächsten beiden Punkte zum 3:1. Manfred Neu ( erstes Brett vom TV Wartenberg-Rohrbach 2) zeigte dem jungen Marcel Kuntz, dass man ihn beileibe nicht unterschätzen darf - selbst in der nächsthöheren Liga! So erzwang er ein zwar knappes, aber verdientes 3:0 und es stand 4:1. Markus Missal (Brett 10 vom TV TV Wartenberg-Rohrbach 2!) zeigte dem Routinier Manfred Wachter von Alsenborn 5, dass er kein Punktelieferant ist und holte mit 6, dann 9 und zum Schluss 8 Punkten zwar nicht den Sieg, aber auf jeden Fall die Anerkennung des Gegners.

 

Einzel Runde 2...

 

Jetzt spielten die Bretter direkt gegeneinander und auch hier zeigte sich wieder, wie stark die ersten beiden Ingo Limberger und Heiko Jost auftreten: mit jeweils 3:0 holten sie weitere 2 Punkte auf das Konto der Heimmannschaft zum 6:2 - schon eine starke Tendenz zum Ausgang dieses Spieles!

In der Begegnung Manfred Neu (TV Wartenberg-Rohrbach) und Manfred Wachter (TV Alsenborn 5) trafen offensichtlich zwei Routiniers aufeinander, keiner schenkte dem Anderen auch nur den kleinsten Fehler. So zeigte sich Neu im ersten Satz sehr nervenstark und konnte ihn in der Verlängerung mit 13:11 für sich entscheiden. Wachter zog alle Register und bewies, dass er ebenfalls nicht zu unterschätzen ist und konterte den nächsten Satz mit 2:11. Das aber kann einen so gewieften Spieler wie Manfred Neu nicht aus dem Konzept bringen: er blieb dem Gegner hart auf den Fersen, nötigte ihm mit einem äußerst knappen 9:11 fast den Satz ab und zeigte auch im vierten (und letzten) Satz mit ebenfalls engen Ausgang (10:12), dass es genauso hätte anders ausgehen können.

 

Finale

 

Die Entscheidung nahte mit dem letzten direkten Einzel: Markus Missal (Brett 10 vom TV Wartenberg-Rohrbach 2) und Marcel Kuntz (Brett 6 vom TV Alsenborn 5). Hier zeigte Missal, dass auch eine Liga höher mit ihm zu rechnen ist und holte sich die beiden ersten Sätze klar mit jeweils 11:4 und im letzten Satz nach einer kleinen Formdelle mit 12:10 den Sieg und das 7:3 Ergebnis für die Heimmannschaft. Manfred Neu bezwang dann sogar das Brett 1 vom TV Alsenborn 5 (Simon Wachter) in 3 Sätzen und so konnte eine Überraschung für das Team vom TV Wartenberg-Rohrbach 1 verbucht werden:

Sieg gegen den Tabellenführer!

Sicherlich ein "rabenschwarzer" Tag für die Sportkameraden aus Alsenborn, dennoch grandios für den TV Wartenberg-Rohrbach! Die "dritte Halbzeit" war einfach unschlagbar, man freut sich auf das Rückspiel mit einem Gegner in Bestbesetzung!

Eine recht junge Mannschaft kam nach Wartenberg-Rohrbach, zwei von Ihnen mit einer Jugendfreigabe - die Söhne von Spielern aus der Mannschaft von Marienthal 2 (Meitzler und Kurtz).

Wieder einmal konnte der Mannschaftsführer vom TV Wartenberg-Rohrbach "aus dem vollen schöpfen" und stellte 5 Spieler auf, die alle eine gute Leistung zeigten. Die junge Mannschaft des TTV Marienthal 3 hatte dem nicht viel entgegen zu setzen. Dennoch sei ihnen ein großer Respekt gesagt, dass sie sich in die Liga gewagt haben. Man konnte sehen, dass einige von ihnen wohl nicht mehr allzu lange mit solchem Ergebnis rechnen werden müssen!

 

Respekt für eine noch junge Mannschaft

 

So ging dieses Match (noch) klar an die Mannschaft vom TV Wartenberg-Rohrbach mit 8:0 und konnte sich mit einem vierten Tabellenplatz schon etwas vom Rest der Liga absetzen. Die nächsten 3 Spiele werden dann den (Ein-)Stand der neuen Mannschaft zeigen ;-))

Die Mannschaft aus Erfenbach kam in Unterzahl und hatte damit schon ein gewissen Manko vorab. Dennoch stellten sie sich dem Spiel, um die Punkte nicht einfach zu verschenken.

Schwer genug haben es genügend Teams, die Mannschaften zu halten oder gar zu vergrößern. Allenthalben bemerkt man einen Schwund, demgegenüber befindet sich die Mannschaft aus Wartenberg-Rohrbach in einem eher komfortablen Umfeld.

Durch den fehlenden vierten Mann entfielen schon einmal drei Spiele für die Wartenberg-Rohrbach'er und nach den Doppel (eines musste ja ausfallen) stand es 2:0 für den TV Wartenberg-Rohrbach. Der Routinier Manfred Neu konnte dann das nächste Spiel für sich entscheiden, wenn auch der Siegsatz mit 15:13 recht knapp ausging.

Julian Schmidt vom TuS Erfenbach konnte das nächste Spiel gegen Stefan Lang im vierten Satz für sich entscheiden, doch die nächsten beiden Punkte gingen wieder an das Team vom TV Wartenberg-Rohrbach (eines kl).

 

ein starker Julian Schmidt vom TuS Erfenbach

 

Im nächsten Durchgang zeigte Schmidt nochmals, dass mit ihm nicht zu spaßen war und bezwang Manfred Neu in drei Sätzen zwar relativ knapp (11:9, 11:7 und 11:9), aber er holte so das Spiel für Erfenbach.

Die nächsten beiden Spiele gingen doch recht klar wieder an den TV Wartenberg-Rohrbach, hier holte Stefan Lang den Punkt im vierten Satz, Jürgen Manthey konnte sicher in drei Sätzen für sich entscheiden. Da das nächste Einzel ausfiel, stand es damit 8:2 für den TV Wartenberg-Rohrbach und man konnte das Polster für die Tabelle etwas aufpeppen.

Die dritte Halbzeit lief sehr harmonisch ab, es wurden "alte" Bande wieder aufgenommen und vertieft. Alle freuen sich auf die Rückrunde und hoffentlich komplette Mannschaften!

Nach erst 2 Spielen (eines musste leider ausfallen) empfing die neue zweite Mannschaft des TV Wartenberg-Rohrbach das Team vom TTV Siegelbach 6. Die Aufstellung beider Mannschaften kann als etwa gleich gewertet werden mit (Siegelbach): Zärcher (1), Albert (3), Kamp (6) und Bläsi (7) standen gegen (Wartenberg-Rohrbach) mit Lang (2), Wüstenberg (5), Schmitt (9) und Missal (10).

 

mit den Doppel fängt es an

 

Die beiden Doppel wurden unspektakulär gestellt, Doppel 1 mit Lang/Wüstenberg und Doppel 2 mit Manthey/Missal in gerader Reihenfolge gegen Zärcher/Albert (1) und Kamp/Bläsi (2). Die Heimmannschaft des TV Wartenberg-Rohrbach konnte auch die ersten beiden Punkte für sich entscheiden, lediglich im Doppel 2 fing es etwas "holprig" an: erst in der Verlängerung des ersten Satzes konnte das Doppel 2 diesen mit 14:12 für sich entscheiden.

Bei den folgenden Einzel konnte das Team vom TV Wartenberg-Rohrbach 2 vier Spiele für sich entscheiden, ein gutes Polster (7:1) für den weiteren Verlauf! Bemerkenswert war das Spiel von Stefan Lang gegen Peter Albert: hinter dem reinen Zahlenergebnis von 3:1 standen zum Teil spektakuläre Ballwechsel, bei denen sich Lang auch den ungeteilten Beifall des Gegners erspielte.

Die hinteren Bretter zeigten dann doch noch kleine Schwächen (7:4), jedoch konnte Stefan Lang vom TV Wartenberg-Rohrbach 2 den entscheidenden letzten Punkt mit einem klaren 3-Satz Sieg erobern zum Endstand von 8:4.

 

ein guter Platz im Mittelfeld

 

Somit steht die neue Mannschaft auf einem guten vierten Platz in der Tabelle. Das nächste Spiel steht in 14 Tagen, Zeit genug, um weiter zu trainieren und mit neuer Energie wieder anzutreten.

 

Die Erste des TV Wartenberg-Rohrbach reiste gleich mit 2 Ersatzspielern in diese Hochburg des Tischtennis an: Ingo Limberger (1), Heiko Jost (3), Manfred Neu (Brett 1 aus 2. Mannschaft) und Jürgen Manthey (Brett 4 aus 2. Mannschaft) trafen auf eine fast komplette Heimmannschaft des TuS Hochspeyer 3 mit Ruby (1), Baadte (3), Schäfer (4) und Müller (5).

 

20 Uhr - die Spiele konnten beginnen!

 

Das Doppel 1 aus Hochspeyer spielte mit Ruby/Baadte stark auf gegen Neu/Manthey, die "Ersatzleute" aus Wartenberg-Rohrbach konnten dennoch einen Satz "ergattern". Das Doppel 2 der Gäste aus Wartenberg-Rohrbach holten sich zunächst souverän die beiden ersten Sätze, doch es kam ein starker Einbruch in Satz 3 mit einem 11:3 für die Gastgeber. Nach dieser etwas kalten Dusche fand das Duo Limberger/Jost jedoch wieder zu seiner Spielstärke zurück und besiegelte das Spiel mit einem 3:1 zum vorläufigen Stand von 1:1 unentschieden.

Die nächsten beiden Einzel (Ruby/Jost und Baadte/Limberger) konnten keine Tendenz ausmachen, jeweils wurde ein Spiel gewonnen. Dieser "Trend" setzte sich in den beiden nächsten Einzel (Schäfer/Manthey und Müller/Neu) zum Zwischenstand von 3:3 fort.

 

(noch) alles unentschieden

 

Jetzt kam der direkte Vergleich: Brett 1 und Brett 2 gegeneinander - hier konnte das Team von Wartenberg-Rohrbach gleich zweimal punkten! Jedoch konnten die beiden Ersatzleute vom TV Wartenberg-Rohrbach diese Strähne nicht fortsetzen, wenngleich Routinier Manfred Neu seinem Gegner einen Satz abnahm und Jürgen Manthey sich erst im 5. Satz mit einem knappen 11:8 geschlagen geben musste.

Im weiteren Verlauf konnten die beiden aus der Ersten des TV Wartenberg-Rohrbach noch die zwei Punkte zum Unentschieden holen, ein Ergebnis, mit dem weder der TV Wartenberg-Rohrbach noch die Heimmannschaft des TuS Hochspeyer gerechnet hatten - sie haben zwar gewonnen, aber mit weniger Sätzen als ihre Gegner (24:28)!

Die Bilanz für den TV Wartenberg-Rohrbach 1 sieht demnach recht positiv aus: nach 4 Spielen 7 Punkte auf dem Konto und Platz 1 in der Tabelle!

Der Kommentar des Mannschaftsführers Heiko Jost dazu:

"Aufgrund unserer starken Ersatzspieler und gegen eine schier übermächtige Mannschaft aus Hochspeyer fühlt sich dieser Punkt wie ein Sieg an. Kompliment an unsere Ersatzspieler und Kompliment an eine sehr starke Hochspeyerer Mannschaft der wir einen Punkt abringen konnten. Wir freuen uns auf das Rückspiel."

- kein weiterer Kommentar - ;-))

Wieder 2 Punkte mehr auf dem Konto und (bislang) erster Tabellenplatz!

Der Gegner hieß Rockenhausen 4 und die Mannschaft aus Wartenberg-Rohrbach wurde herzlich begrüßt - man kennt sich noch aus Zeiten der Kreisklasse B. Die Erste trat ersatzgeschwächt an, es fehlten das erste Brett mit Ingo Limberger und Nummer 2 David Erbach. So kamen aus dem Kader nur noch Heiko Jost und Rainer Schulmeyer zum Einsatz, als Unterstützung kamen aus der Zweiten Stefan Lang und Jürgen Manthey. Dies wurde vom Mannschaftsführer der Rockenhausener Eugen Kuntz sehr wohl bemerkt und mit der Äußerung "... das Schlimme daran ist, dass das genügt, um gegen uns zu gewinnen..." bedacht. Die Erste aus Wartenberg-Rohrbach sah das noch lange nicht so, die Gegner spielen schon zum zweiten Mal in der höheren Klasse und man konnte sehen, dass sie sich stark entwickelt hatten! Also war Respekt angesagt.

Respekt vor dem Gegner war angesagt!

Nach den Doppeln (1 - Schulmeyer/Lang und 2 - Jost/Manthey Team Wartenberg-Rohrbach) stand es zunächst 1:1, das Doppel 1 hatte nicht das Glück, was sich im Ergebnis mit 10:12, 10:12 und 11:7 zeigte. Doppel 2 konnte recht souverän mit einem 3:1 den Punkt mitnehmen.

Im ersten Einzel gab es einen kleinen Krimi: schon der erste Satz ging in die Verlängerung mit 14:12, Uli Bauer konnte es für Rockenhausen entscheiden. Der nächste Satz schien die Trendwende zu sein, Rainer Schulmeyer zeigte mit einem klaren 11:4, wohin die Reise gehen könnte. Doch war ihm das Glück nicht besonders hold, denn die nächsten beiden Sätze konnte Bauer jeweils in der Verlängerung (13:11 und 14:12) für sich entscheiden zum Zwischenstand von 2:1 für Rockenhausen.

ein Treffen "alter Bekannter"

Es folgte ein Treffen "alter" Bekannter: Heiko Jost (Wartenberg-Rohrbach) vs. Horst Gabelmann, letzterer hat sein Spiel stark verbessert und agiert als permanenter Angreifer mit Vor~ und Rückhand. Dennoch konnte Jost den Punkt holen zum Ausgleich. Auch im nächsten Einzel trafen sich 2 Gegner (Kuntz/Manthey), die schon manches Scharmützel ausgefochten hatten, nur eines konnte Jürgen Manthey bislang für sich verbuchen und das liegt schon über 10 Jahre zurück! Die ersten beiden Sätze kamen recht knapp (jeweils 11:9) an Kuntz, der mit seiner großen Reichweite und einem konstanten Block schwer zu spielen war. Doch Manthey stellte sein Spiel etwas um und so gingen die nächsten beiden Sätze fast ebenso knapp (8:11) an ihn - der fünfte musste die Entscheidung bringen! Der Vorsprung von 6:10 ließ erwarten, dass Jürgen Manthey sicher den Punkt holen würde, doch Routinier Eugen Kuntz zeigte nochmals Nervenstärke und es kam zum Ausgleich. In der Verlängerung konnte der Ersatzspieler aus Wartenberg-Rohrbach dann den Sieg (endlich wieder einmal) nach Hause holen zum 3:2.

spannende Duelle an den Platten

Ähnlich spannend lief es beim nächsten Duell zwischen Rasse und Lang - beide fochten lange Ballwechsel aus und Stefan Lang konnte mit einem 3:1 für Wartenberg-Rohrbach punkten. Das nächste Einzel fochten zwei ehemalige Mannschaftskollegen aus: Uli Bauer vs. Heiko Jost, das im dritten Satz in der Verlängerung von Bauer zum 3:0 kam - 3:4 für Rockenhausen.

Die nächsten beiden Begegnungen verliefen recht deutlich zugunsten von Wartenberg-Rohrbach: Rainer Schulmeyer punktete in 3 Sätzen gegen Horst Gabelmann und Stefan Lang ebenso gegen Eugen Kuntz zum 3:5. Spannender verlief das Einzel Rasse/Manthey, das zunächst mit einem unerwarteten 0:2 (10:12 und 8:11) für einen hochkonzentriert spielenden Jürgen Manthey stand. Sollte der dritte Satz (11:6) die Wende bedeuten? Es kam im nächsten Satz zu einem engen und glücklichen 9:11 - Zwischenstand 3:7.

Heiko Jost machte dann "den Sack zu" und lieferte in einem klaren 3-Satz Spiel das Endergebnis von 3:8 für Wartenberg-Rohrbach ab.

Fazit: 2 Punkte auf's Konto und Tabellenplatz 1! Sauber!

Am Freitag konnten beide Mannschaften je 2 Punkte holen: die Erste aus Frankenstein mit einem klaren 8:0 Erfolg bei nur 3 abgegebenen Sätzen! Und die Zweite von Kreimbach-Kaulbach 4, die leider ihr Spiel mangels Spieler absagen musste.

die Erste in Frankenstein zu Gast

Frankenstein trat mit den erfahrenen Spielern Erwin Oth und Michael Kube, sowie den Youngstern Jannis Kbe und Kevin Deck an. Wartenberg-Rohrbach 1 kam in "Bestbesetzung" mit Ingo Limberger, Heiko Jost, Rainer Schulmeyer und Stefan Lang.

Nach den ersten beiden Doppel gab es ein klares 2:0 für die Gäste. War das erste Einzel zwischen Orth und Jost noch umkämpft (1:3), zeigten die Nächsten zwar eine kämpferische Gegenwehr der Frankensteiner, jedoch die klare Überlegenheit der Gäste aus Wartenberg-Rohrbach mit jeweils 3:0. Schnell stand es 0:6, es folgte der zweite Einzeldurchgang. Das erste konnte Ingo Limberger klar für sich zum 0:7 entscheiden - trotz großartiger Gegenwehr von Routinier Erwin Orth. Nun lag es an Jost, "den Sack zuzumachen", jedoch mochte dies der Gegner Michael Kube so gar nicht dulden. Mit haarsträubenden Bällen (Netzroller, ~hüpfer und Kantenbällen) konnte sich Jost im Spiel halten und in den 5. Satz retten. Das Glück stand weiterhin auf Jost' Seite, der diesen gewinnen konnte und somit das Endergebnis von 0:8 besiegelte.

Nach der Rückkehr aus Frankenstein wurden die Mannen noch vom Rest der Truppe gebührend empfangen und man beging eine gesellige Zeit.

Unsere "Erste" musste ebenfalls gegen einen starken Gegner ran: SV Alsenbrück-Langmeil hatte eine 3. Mannschaft gemeldet und stellte sich bereits einen Tag nach dem Auftaktspiel der zweiten Mannschaft ein. Mit Manfred Nast und Erich Reisinger standen 2 erfahrene Spieler zusammen mit Dominik Bauer und Felix Steller auf der Mannschaftsliste. Unsere Erste kam mit Ingo Limberger, Heiko Jost, Rainer Schulmeyer und Stefan Lang (letzterer als Aushilfsspieler aus der 2. Mannschaft) zum Duell.

Die beiden Doppel endeten mit einem Unentschieden, alles schien offen. Fairerweise muss man jedoch betonen, dass Manfred Nast mit einem starken Handycap spielte und nicht voll agieren konnte. Die nächsten Einzel zeigten denn auch schon, dass unsere Erste nicht zu unterschätzen ist, auch wenn wir auf unseren zweiten Mann (David Erbach) wohl noch einige Male verzichten müssen.

anfangs war alles offen

Somit stand es 3:1 und die nächsten Paarungen ließen erkennen, dass für Langmeil wohl kein Blumentopf zu gewinnen sein würde - es stand 5:1. Auch das nächste Spiel (Limberger vs. Nast) ging recht eindeutig über die Bühne zum Stand von 6:1. Im folgenden Duell schien es zunächst offensichtlich, dass Dominik Bauer das Match für sich entscheiden würde: nach zwei Sätzen stand es 2:0 (11:9 und 11:8) für ihn, jedoch dachte Heiko Jost gar nicht daran, ihm das Leben leicht zu machen und holte sich die beiden nächsten Sätze deutlich mit 11:4 und 11: 6 - eine Trendwende, wie man meinte. Jedoch hatte Bauer die Nase im entscheidenden 5. Satz leicht vorn und konnte mit einem knappen 12:10 das Spiel für sich entscheiden. Zwischenstand 6:2 für Wartenberg.

die Entscheidung

Die beiden nächsten Spiele brachten letztendlich die Entscheidung, Rainer Schulmeyer legte in 3 Sätzen eine recht klare Entscheidung (11:1, 11:1 und 11:4) hin, Stefan Lang hatte etwas mehr Mühe und konnte den ersten Satz mit 12:10, den nächsten mit ebenso knappen 11:9, jedoch den letzten sicher mit 11:4 für sich entscheiden. Endstand 8:2, jedoch der Beginn einer sehr harmonischen 3. Halbzeit! Darauf freuen wir uns auch für die Rückrunde!

Ein starker Gegner hatte sich in dieser Runde nachgemeldet: Börrstadt 3 -  mit einigen Spielern, die schon in der Kreisliga mit Erfolg gespielt hatten. "Ein hartes Stück Brot", so pflegt man das zu nennen. Dennoch: gerade unsere neue Mannschaft 2 stellte sich dem Gegner ohne große Ehrfurcht und stellte taktisch klug die ersten beiden Doppel auf - ein 1:1 war die Folge.

Dennoch: die gewieften Spieler aus Börrstadt ließen sich nicht die Butter vom Brot nehmen und zeigten den Newcommern, wie hoch die Trauben hängen. Nach kurzer Zeit stand es 6:2 - ein Vorsprung, der schlecht einzuholen war. Zwar konnte der Neueinsteiger Hedrik Schmitt seine ersten Meriten holen und selbst der Zweikampf zwischen Uli Hofstadt und Jürgen Manthey (2:3) konnte zu Wartenbergs Gunsten entschieden werden - was aber schlussendlich nicht reichte, um einem der designierten Aufsteiger Paroli zu bieten.

Dennoch - alles in Allem stand über dem Wettkampf eine äußerst angenehme Athmosphäre, geprägt von gegenseitigem Respekt und Anerkennung. Die dritte Halbzeit begann mehr oder weniger schon während des Spiels und setzte sich am Ende in einem gemütlichen und sehr freundschaftlichen Beisammensein fort, welches sicherlich nicht zum letzten Mal in dieser Form stattfand.