Runde 2012-2013

Aufstieg trotz Niederlage gegen Stelzenberg

vorne v.l.n.r.: Neu (TV-Wartenberg)/ Rohr, hinten Adam / Bollinger (TV-Wartenberg)
vorne v.l.n.r.: Neu (TV-Wartenberg)/ Rohr, hinten Adam / Bollinger (TV-Wartenberg)

Mit einem sehr unglücklichen 0:8 musste das Team seine bitterste Niederlage am Ende der Saison einstecken. Woran es letztlich lag, wissen die Götter. So gab es im Doppel 2 mit Adam / Rohr (TV Stelzenberg 2) gegen Jost / Manthey ein heftiges Ringen: zunächst zeigte Stelzenberg mit 7:11 wo der "Hammer hängt". Unbeeindruckt schlug das Doppel 2 aus Wartenberg die Gegner im nächsten Satz mit 11:6. Wieder errangen die beiden Adam / Rohr mit 7:11 einen weiteren Satz zum 2:1, jedoch war der Sieg dadurch noch nicht errungen. Wieder setzte sich das Doppel Jost / Manthey mit ebenfalls 11:7 durch, die Entscheidung musste im fünten und letzten Satz fallen. Beim Stand von 10:6 für den TV-Wartenberg schien es schon erledigt, doch die äußerst nervenstarke und routinierte Mannschaft aus Stelzenberg schaffte das schier Unmögliche - 10:12 musste sich das Doppel Jost / Manthey zum Schluss doch noch geschlagen geben,

Auch im nächsten Einzel flackerte nochmals die Hoffnung auf, als Bollinger (TV-Wartenberg) gegen Adam in den fünften Satz ging - üblicherweise gelang ihm (fast) immer in solcher Situation ein Sieg. Aber das Schicksal hatte auch hier etwas dagegen und so stand es bereits 0:3 für Stelzenberg. Lediglich Manfred Neu bäumte sich noch in einem 4-Satz Spiel gegen die kommende Niederlage auf. Der Schluss mit 0:8 glich einem Waterloo für das Team aus Wartenberg, was jedoch von dem sehr fairen und netten Team aus Stelzenberg gemildert wurde.

Man fand sich wie bereits im Hinspiel zu einer äußerst geselligen Runde zusammen und konnte dabei auch die private Seite wieder vertiefen. Daraus entstand u.a. die Vereinbarung, in der Rundenpause ein Freundschaftsspiel auszumachen. Alles in Allem konnte damit ein positives Ergebnis insgesamt 28:4 Punkten erzielt werden, ein solider zweiter Platz mit 5 Punkten Vorsprung zum Tabellendritten Kreimbach-Kaulbach und der Gewissheit, bereits nach einer Saison in die nächte Liga (Kreisklasse A) aufzusteigen.

Mit 8:2 gegen Siegelbach

Im letzten Spiel gegen Siegelbach konnte sich das Team mit 8:2 Punkten durchsetzen. Siegelbach stellte die Doppel taktisch auf und ließ so ihr Doppel 1 gegen das Doppel 2 mit Limbeger / Manthey einen relativ schweren Fight austragen. Letztlich kam jedoch das Doppel 2 mit 3:1 zum Erfolg, das Doppel 1 mit Bollinger / Jost lief glatt mit 3:0 und brachte die ersten beiden Punkte.

Das nächste Paarkreuz spielte ebenso erfolgreich, sodass hier bereits 4 Punkte auf dem Zähler standen und das Ende der Partie absehbar war. Bis auf die beiden verlorenen Spiele (Jost verlor im 5. Satz mit 12:10, Manthey im 4. Satz durch einen Kantenball) wurden die restlichen Spiele recht souverän gewonnen und man konnte miteinander in die dritte Halbzeit gehen. Dort - im Sportheim "bei Stella" - gab der Wirt der Siegermannschaft eine große Pizza aus und man fachsimpelte und scherzte noch bis spät in den Abend hinein.

Alles in allem war es eine angenehme Atmosphäre während und nach dem Spiel. Mannschaftsführer Rainer Bollinger lobte nochmals sein Team und wünschte für die Pause bis zur nächsten Runde in der Kreisklasse A  alles Gute!

Aufstieg perfekt!

mit dem 8:5 Erfolg gegen Kreimbach-Kaulbach uneinholbar auf Platz 2

Auf dem Bild TTC Kreimbach-Kaulbach 4 v.l.n.r.: Alfred Werner, Ewald Ketschik, Sven Müller und Frank Altes
Auf dem Bild TTC Kreimbach-Kaulbach 4 v.l.n.r.: Alfred Werner, Ewald Ketschik, Sven Müller und Frank Altes

Rein rechnerisch hätte lediglich ein Punkt gereicht, um die notwendigen Punkte zu generieren. Bei einem Stand von bisher 24:2 Punkten und noch 3 Spielen hätte auch ein Unentschieden gereicht. Doch wie immer gab das Team alles, um den Sieg perfekt zu machen.
Der Gegner trat in einer sehr starken Besetzung auf und stellte mit Brett 3 (Sven Müller) und 4 (Frank Altes) zwei Spieler auf, die ehemals in der Bezirksliga aktiv waren. Das war denn auch Doppel 2 und stellte die Heimmannschaft (Jost / Manthey) vor eine schwierige Aufgabe. Doppel 1 Kreimbach-Kaulbach spielte mit Werner / Ketschik, Wartenberg-Rohrbach mit Bollinger / Neu und lieferten sich parallel jeweils einen respektablen Krimi an den Platten. Das Heimdoppel 1 verpasste denkbar knapp den Sieg und unterlag den Routiniers im 5. Satz mit 12:14 Punkten, das Doppel 2 mit Jost / Manthey konnte nach einem ersten Satzverlust (12:14) im zweiten Satz in der Verlängerung mit 16:14 und gehöriger Nervenstärke für sich entscheiden. Der dritte Satz (11:6) schien denn auch das Ende vorauszusagen, jedoch gaben die beiden Gegner Müller / Altes noch lange nicht auf und holten ebenso einen zweiten Satz mit 9:11. Die Entscheidung musste dann auch hier im 5. Satz fallen: wieder in der Verlängerung zeigte das Doppel Jost / Manthey die besseren Nerven und konnte mit 12:10 Satz und Sieg für sich entscheiden.
Somit stand es 1:1, die nächsten beiden Einzel verhiessen nichts Gutes: die Bretter 1 (Bollinger, noch gehandicapt durch die OP) und 2 Jost mussten entweder in der Verlängerung oder im 5. Satz (Jost) kapitulieren. Stand bis dato: 1:3! Die hinteren Bretter Limberger und Neu glichen die Bilanz wieder aus, nur das Spiel Neu / Altes wurde dann noch von Kreimbach-Kaulbach für sich entschieden, die nächsten Punkte machte das Team von Wartenberg zum Endstand von 8:5.
Damit kamen zwei weitere Punkte auf das Konto zum Stand von 26:2 bei zwei verbleibenden Spielen. Der Verfolger Kreimbach-Kaulbach steht mit 21:9 Zählern und bereits 15 Spielen auf Platz drei und kann die Mannschaft von Wartenberg-Rohrbach nicht mehr einholen. Für die Neueinsteiger eine gewiss saubere Bilanz und das beruhigende Gefühl, bereits zwei Spiele vor dem Rundenende das hohe Ziel „Aufstieg in die nächste Liga“ geschafft zu haben. Entsprechend ausgelassen war dann auch die Stimmung, dennoch wurde der Abend weiter genutzt, um mit wechselnden Doppel noch bis in die Nacht weiter zu trainieren.

Weiter auf Erfolgskurs - gegen TSG Kaiserslautern mit 8:4 erfolgreich

im Vordergrund Doppel 2 mit Jost/Manthey
im Vordergrund Doppel 2 mit Jost/Manthey

Das Team bleibt in der Rückrunde bisher ungeschlagen.

Auch der Sonntag morgen spiegelt die Erfolgskurve vom Wartenberger Tischtennis wider: das gleiche Ergebnis wie in der Vorrunde, obwohl unser Mannschaftführer und Brett 1 Rainer Bollinger erst am Anfang dieser Woche aus dem Krankenhaus kam.

Dem musste er Tribut zollen und sich in seinen Einzelspielen mit jeweils äußerst knappen Ergebnissen geschlagen geben. Auch Heiko Jost hatte mit einigem Pech zu kämpfen und unterlag Dennis Christmann und Michael Freudenmacher, die heute beide in Topform antraten. Dies war wohl auch der Tatsache geschuldet, dass Jost quasi direkt von der Arbeit an die Platte kam.

Nachdem die beiden Doppel mit je 3:0 klar entschieden wurden, gab es durch die Niederlage der ersten beiden Bretter Bollinger und Jost zunächst eine Pattsituation, die aber durch das hintere Paarkreuz Limberger und Neu wieder zu Gunsten der Wartenberger Mannschaft ausfiel. Nach diesem 4:2 Stand kam es durch die TSG wieder zum Ausgleich, jedoch drehte das Team von Wartenberg nochmal voll auf aund entschied die weiteren 4 Spiele für sich zum Endstand von 8:4 und nimmt somit wieder 2 Punkte mit in die Tabelle zum 24:2. Ein bislang sicherer zweiter Platz mit 5 Punkten Abstand zum Tabellendritten Kreimbach-Kaulbach. Rein rechnerisch reicht der Mannschaft ein Unentschieden, um als Tabellenzweiter in die nächste Liga aufzusteigen.

 

In Erfenbach gelang uns ein 8:1, somit stehen jetzt 24:2 Zähler auf unserer Seite. Solange Stelzenberg nicht spielt, bleiben wir ersteinmal auf dem ersten Tabellenplatz.

Marienthal 3 erschien mit 5 Spielern, ebenso trat Wartenberg mit 5 Spielern an (Bollinger, Jost, Neu, Manthey und Korb). Das Match verlief relativ unspektakulär, das Ergebnis wiederholte sich wie in der Vorrunde - 8:0 bei 24:0 Sätzen.

Ein lockeres Miteinander beschloss diese Begegnung, man kennt sich ja schon einige Zeit und wünschte sich beiderseitig alles Gute für die weiteren Spiele.